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Gianluca Magi
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Filosofia Indiana









 

Indische Philosophie
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Goldenes Zeitalter: XV Jh.. v.C. - V Jh. n.C.
Rimini 1997
Oberschule für Orientalische und Vergleichende Philosophie Verlag
50 Seiten
Vergriffen
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Dieses Heft wurde zum Anlass einer Lehrstunde herausgegebene. Es steckt die Umrisse der indischen Philosophie ab, beginnend mit den antiken, religiös ausgerichteten Dokumenten: die Veden und die Upanishaden, bis zu den letzten weiter entwickelten Produktionen der buddhistischen Schulen, sowie die bràhmanischen Schulen, den Jainismus und den Materialismus.
Der Akzent liegt auf der Selbstverwirklichung und auf der Befreiung. Sie ist der einzige Zweck der verschiedenen indischen Schulen. Dieses praktische Interesse der indischen Philosophie das im westlichen Gedanken schwer auffindbar ist, verlangt eine persönliche Beteiligung an den Thematiken, eben weil es die Transformation des individuellen Bewusstseins zum Ziel hat. In diesem Sinne, würde eine rein geschichtsphilologische Annäherung  ein tieferes Verständnis verhindern und würde somit nirgendwo hinführen. Wenn man die indische Philosophie, nur auf rationalem Wege studiert, wie es zum Beispiel bei einer lehrmässigen Zugang typisch ist -erfasst man nicht die Botschaft, die sie überbringen will und versteht nicht in welchem Sinne diese Theorien keine Theorien sind, sondern Ansichten, die ein verändertes Verhalten der Welt gegenüber mit sich brachten. Die indische Philosophie fordert: die Aufnahme der Botschaft durch das Erleben und der Hingabe derselben, oder besser noch, das Bewusstwerden die Botschaft selbst zu sein. Diese Aufgabe ist alles andere als einfach, da man normalerweise die Gewohnheit hat, alles aus einer intellektuellen Sicht aufzunehmen.

 

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